Tina Modotti
1896 in Udine in Italien geboren, 1913 nach Kalifornien und zehn Jahre später mit ihrem Geliebten, dem Meisterfotografen Edward Weston nach Mexiko ausgewandert, integrierte sich Tina Modotti schnell in die pulsierende Kunstszene ihrer Wahlheimat und freundete sich mit Diego Rivera und Frida Kahlo und vielen Linksintellektuellen an.
Die Fotografin verschrieb sich dann der internationalen kommunistischen Bewegung. Ihre Fotoserie über die indigene Bevölkerung im Golf von Tehuantepec im südlichen Mexiko schmückt heute viele Wohnungen. Eine Aufnahme, die Edward Weston 1921 von der nackten Tina Modotti machte, ist eines der teuersten Aktfotos der Fotogeschichte überhaupt – „Die weiße Iris“ – ist in der Ausstellung zu sehen.
Kunsthaus Wien, 1.7.-7.11.2010, tgl. 10-19:00, www.kunsthauswien.com
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